Zauberhaftes Hallstatt: Super Erlebnis voller Faszination & Insider-Tipps

Ich hatte die Hallstatt-Postkartenmotive schon öfter online gesehen – dieses kleine Dorf am Hallstätter See, umgeben von imposanten Bergen, zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an. Kein Wunder, dass die Chinesen diese österreichische Idylle nachgebaut haben.

Wir sind mit dem Auto hingefahren, aber auch mit dem Zug oder Bus kommt man gut nach Hallstatt. Die Parkplatzsituation dort ist allerdings eine Herausforderung – die Plätze sind knapp. Wer spät kommt, hat kaum eine Chance, einen zu ergattern. Da wir erst gegen 11 Uhr ankamen und noch keinen Parkplatz gefunden hatten, entschieden wir uns, ein Stück um den See zu fahren. In Obertraun haben wir dann einen größeren Parkplatz entdeckt, von dem aus man ganz entspannt mit dem Bus nach Hallstatt kommt. Von dieser Seite des Sees hat man außerdem einen super Blick auf das Dorf und im Sommer kann man hier auch toll baden. Die Busfahrt dauert nur etwa 10 Minuten, und für Sven war es kein Problem, mit dem Rollstuhl einzusteigen.

Trotz des Herbstes und der Tatsache, dass wir außerhalb der Ferienzeit in Hallstatt waren, war der Ort gut besucht – es wimmelte von Touristen.

Wenn man Hallstatt entdecken möchte, führt der beste Weg entlang des Fußgängerwegs am See. Der Weg ist gut ausgebaut und mit dem Rollstuhl problemlos zu befahren. Ab und zu gibt es kleine Anstiege, die mit etwas Hilfe aber keine große Hürde darstellen. Am Wegesrand gibt es wunderschöne, pastellfarbene Häuser, den Kirchturm, den Marktplatz und natürlich das berühmte Postkartenmotiv, das man einfach gesehen haben muss.

In Hallstatt gibt es zahlreiche Restaurants, mit Schwerpunkt österreichische Küche. Diese waren alle sehr gut besucht. Wir haben uns für einen Kaffee und ein Stück Kuchen entschieden, und obwohl die Preise etwas höher waren, war es ein angenehmes Erlebnis.

Wer noch Zeit hat, sollte unbedingt mal den Blick von oben auf Hallstatt genießen. Mit der Salzbergbahn geht’s in wenigen Minuten zur Aussichtsplattform „Welterbeblick“. Und das Beste- die Bahn ist barrierefrei! Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, erreicht den Gipfel in etwa 1,5 Stunden. Und während man dort oben ist, kann man gleich das älteste Salzbergwerk der Welt checken. Wer Hallstatt mal aus einer anderen Perspektive sehen möchte, kann eine der vielen Bootsfahrten auf dem See machen. Wir haben das für unseren nächsten Trip eingeplant, weil uns einfach die Zeit gefehlt hat.

Hallstatt ist definitiv eine Reise wert – nicht nur wegen seiner atemberaubenden Lage am Hallstätter See, sondern auch wegen der Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur, die der Ort bietet. Vom charmanten Ortskern mit seinen pastellfarbenen Häusern bis hin zur beeindruckenden Salzbergwerk-Geschichte – hier gibt es viel zu entdecken.Besonders der Blick von der Aussichtsplattform „Welterbeblick“ und die Möglichkeit, den Ort vom See aus zu erleben, machen Hallstatt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auch wenn der Ort sehr touristisch ist, bleibt die magische Atmosphäre erhalten. Wer die Gelegenheit hat, sollte auf jeden Fall mehr als nur einen Tag einplanen, um die Ruhe und Schönheit dieses besonderen Dorfes in vollen Zügen zu genießen. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen